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Bauglossar
Abbindezeit
Die Zeit, die ein Baustoff vom feuchten Zustand bis zur festen Erstarrung braucht
Absorption (%)
Die Aufnahmefähigkeit für Wärmestrahlung eines Materials wird maßgeblich von dem Absorptionsvermögen der Oberfläche beeinflußt
AKÖH-Gebäudebrief
Ziel ist es für Holzrahmenhäuser, die spezifischen Qualitätskriterien des umweltgerechten Holzrahmenbaus entsprechen, ein Gütesiegel zu vergeben.
Armierung
Eine Armierung wird zur Verstärkung eines Baustoffes verwendet (z.B. Stahleinlage in Beton).
Baubiologisches Gutachten IBN
Das baubiologische Gutachten IBN kann zur Kennzeichnung von Baustoffen bezüglich ihrer baubiologischen Qualität dienen. Der Überprüfungsumfang beinhaltet alle Bau-Werk- und Hilfsstoffe sowie Bauten und Bauteile und Einrichtungen.
Biologische Arbeitsstoff-Toleranzwerte
Biologische Arbeitsstoff-Toleranzwerte beschreiben Konzentration von Arbeitsstoffen in Körperflüssigkeiten, die beim Menschen im Blut, Plasma oder Harn nachweisbar sind. Die Grenzwerte bezeichnen die Konzentrationen, die nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft die Gesundheit nicht beeinträchtigen. Bei Verabreichung sind Borax und Borsäure als ungiftig einzustufen. Für die Fälle des Einatmens oder bei längerer Exposition sollten die Stoffe wegen fehlender Tierversuche vorsorglich als mindergiftig eingestuft werden.
Biolöslichkeit
Biolöslichkeit bezeichnet die Eigenschaften von feinen Fasern im Körper, durch körpereigene Substanzen aufgelöst und abgebaut zu werden.
Bodenfeuchtigkeit
tritt bei erdberührten Bauteilen und im Bereich des Sockels auf
Brandschutz - DIN 4102
In dieser Norm werden Baustoffe und Bauteile nach ihrem Brandverhalten unterschieden. Baustoffe sind in der DIN 4102 in die Baustoffklassen A und B eingeteilt.
Dampfdiffusionsfaktor - Bezeichnet den Widerstand, den ein Baustoff dem Wasserdampf in der Luft entgegensetzt.
bezeichnet den Widerstand, den ein Baustoff dem Wasserdampf in der Luft entgegensetzt. Er wird auf die äquivalente Luftschichtdicke bezogen.
Die Auskühlkennzeit z(h) charakterisiert das Aufwärmverhalten von Bauteilen im Sommer
die Auskühlkennzeit z(h) charakterisiert das Aufwärmverhalten von Bauteilen im Sommer.
Die Einheit für den Wärmeinhalt (Energie)
Die Einheit für den Wärmeinhalt (Energie), den ein Körper besitzt, ist Joule (J).
DIN-Plus-Zeichen
Dieses Qualitätszeichen soll Produkte auszeichnen, die sich als Spitzenprodukte von den üblich am Markt befindlichen Produkten abheben.
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Feuchteschutz
Am Bauwerk entstehen die meisten Schäden durch Einwirkung von Feuchtigkeit. Feuchtigkeit schadet oder zerstört Bauteile innerhalb kurzer Zeit und setzt deren Wärmedämmvermögen erheblich herab.
Gebäude-Pass (LBS)
Die Initiative "Bauen mit Zukunft" der Landesbausparkassen soll ein Beitrag zur Senkung des hohen Baukostenniveaus in Deutschland leisten.
Gebäude-Pass BMBAU
Der Gebäude-Pass hält sich in wesentlichen Punkten an die Anforderungen nach der Bauprodukten-Richtlinie der europäischen Gemeinschaft.
Gebäude-Pass Sachsenhaus
Auf Anregung vom Bundesverband für mittelständische Wirtschaft der sächsischen Bauwirtschaft wurde versucht, Qualitätsmerkmale zu erstellen, die dem Sachsenhaus eine Art Gütesiegel/Qualitätssiegel verschaffen soll.
Gefahrstoffverordnung
Vorschriften für den Umgang mit gefährlichen Stoffen; regelt das in Verkehr bringen und den Umgang mit gefährlichen Stoffen. Schreibt MAK-, BAT-und TRK-Werte verbindlich vor.
Gesamtenergiedurchlassgrad g (%)
der Gesamtenergiedurchlassgrad ist das Maß für die Sonnenenergiedurchlässigkeit einer Verglasung.
Grüne Hausnummer
Die grüne Hausnummer ist ein Gütesiegel für Wohnhäuser, das nur vorbildlichen Umwelthäusern im Saarland als Auszeichnung verliehen wird.
Holzschutz - DIN 68800
In Teil 1 der DIN wird für tragende und aussteifende Holzkonstruktionen ein chemischer vorbeugender Holzschutz gefordert.
Hygroskopizität (Feuchtegehalt)
damit wird die Eigenschaft eines Baustoffes bezeichnet (in % der Masse oder in % des Volumens), Luftfeuchte aufzunehmen und zu binden.
Kanzerogen
Krebserzeugende Substanz, z.B. Benzo(a)pyren.
Kapillare Leitfähigkeit
die zweite Form der Wasseraufnahme oder -abgabe ist abhängig von der kapillaren Leitfähigkeit der Baumaterialien.
Leningrader Summenformel
die Leningrader Summenformel wurde 1970 von der nationalen Kommission für Strahlenschutz der UdSSR als Berechnungsformel für die maximal zulässige Radioaktivität von Baustoffen festgelegt.
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